Remscheid, das Herz des Bergischen Landes, hat nicht nur als Geburtsort des Erfinders der Röntgenstrahlung, Wilhelm Conrad Röntgen, eine Bedeutung bekommen. Hervorgegangen aus dem historischen Herzogtum Berg zeugen heute noch vor allem die Schloss Burg und das Deutsche Werkzeugmuseum von der einst handelsreichen Stadt im Herzen des Bergischen Landes.
Noch heute prägt vor allem der Werkzeugbau das industrielle Stadtbild, aber Remscheid ist auch wegen seiner einzigartigen Natur und den zahlreichen Freizeitaktivitäten in der nahen Umgebung bei Besuchern und Einwohnern der Region beliebt.
Skyline von Remscheid bei Sonnenuntergang. Bild via Wikipedia
Schloss Burg ist bei jedem Wetter und für Jung und Alt ein beliebter Anlaufpunkt, um Geschichte und Kultur des Bergischen Landes zu erleben. Besonders die alte Seilbahn, die 1952 als erste Personenseilbahn in NRW eröffnet wurde, ist ein aufregendes Erlebnis.
Vom Tal der Wupper hinauf in die unterirdische Bergstation am Fuße der Burg, geht die Fahrt in offenen 2-er Gondel hinaus. Dabei erhalten die rund 200.000 Besucher jährlich einen wahrlich spektakulären 360 Grad Blick über Natur, die Wupper und die Burg.
In der Schloss Burg an der Wupper lässt sich in zahlreichen Exponaten und Einrichtungen die Geschichte um die Stammburg der Grafen von Berg nachvollziehen. Nach der Besichtigung lockt dann die „Bergische Kaffeetafel“ mit allem „Dröm un Dran“.
Typisch für das Bergische ist der Tisch reich gefüllt mit Schwarzbrot, Pumpernickel, Milchreis, Quark, Apfelkompott, Rote Grütze sowie Wurst und Eierspeisen, Kuchen, Waffeln, Brenzeln und Krapfen gedeckt. Der Café kommt aus der Dröppelminna, einer historischen Kranenkanne.
Wer gerne wilde Vögel mag, der sollte bei der Falknerei Bergisch Land in Remscheid vorbeischauen. Dort erlebt man verschiedenste Vögel hautnah und in der Flugschau kommt man den gefiederten Bewohnern ganz nah. Auch eine Wanderung mit einem Greifvogel ist buchbar, dort sind die Besucher dann 1.5 Stunden mit einem Falkner und seine Greifvogel im Naturschutzgebiet Bergisch Land unterwegs.
Von den Königen der Lüfte geht es weiter zu einem ebenfalls luftigen Ort in Remscheid. Beziehungsweise unter ihn. Denn die Müngstener Brücke, Deutschlands höchste Eisenbahnbrücke in 107 Metern Höhe, bietet unter ihrem stählernen Bogen eine ausgebaute Parkanlage entlang des Flusses Wupper.
Eine handbetriebene Schwebefähre, große Grünbereiche, Balkone über dem Wasser und akustische Installationen sowie ein Minigolfplatz stehen für die Besucher zur Verfügung. Auch zahlreiche Veranstaltungen und ein Bürgerfest finden im Brückenpark regelmäßig statt. Das Ausflugsziel bei Remscheid wurde sogar mehrfach ausgezeichnet.
Auch am Wasser entlang kann man rund um die Eschbachtalsperre spazieren gehen. Die erste Trinkwasser-Talsperre Deutschlands staut den Eschbach und ist ein Pionierwerk des Wasserbaus.
Der Rundweg um die Talsperre in Remscheid führt durch wunderschöne Natur und ist mit einem Lehrpfad ausgebaut. Auch ein Teil des Jakobswegs von Beyenburg nach Santiago de Compestelo führt entlang der Eschbachsperre.
Wie schon erwähnt, ist Remscheid auch der Geburtsort des Erfinders der Röntgenstrahlen und das Deutsche Röntgen Museum informiert Besucher über die unsichtbare Sensation. Nur wenige hundert Meter vom Geburtshaus entfernt, werden die historischen und fachlichen Details über den Empfänger des ersten vergebenen Nobelpreises, genau erklärt. Auch der Versuchsaufbau, mit dem die Entdeckung der Strahlung gelang, kann besichtigt werden.
Die kreisfreie Großstadt Remscheid beheimatet auch ein Rathaus, das mit 365 m.ü.NN auch die höchste Stelle der Stadt markiert. „Bewacht“ vom Bergischen Löwen auf dem Rathausplatz, wurde es 1906 feierlich eingeweiht. Es prägt mit dem davor liegenden Theodor-Heuss-Platz das Stadtbild der historischen Stadt Remscheid.
Der Rathausturm mit knapp 60 Metern Höhe kann besichtigt werden und bietet einen atemberaubenden Blick über das Bergische Land. Auch der Wasserturm, liebevoll auch Watterbölles genannt, ist von dort aus natürlich auch zu sehen. Er ist noch immer in Betrieb und stellt die Wasserversorgung der Einwohner Remscheids sicher.
Da wundert es niemanden, dass wir auf die Logopädie in Remscheid so stolz sind.
Friedrich Balzer hat im Jahr 2012 die erste logopädische Praxis in Köln eröffnet.
Mittlerweile sind die Sprachtherapeutinnen und Sprachtherapeuten der Logopädie Balzer an mehreren Standorten und Online für sie da.
Aktuell kümmert er sich um die Praxisorganisation, Administration und Verwaltung, während sein Team ausgebildeter Logopädinnen und Logopäden mit den Patienten arbeitet.