Remscheid: Das müssen Sie wissen (Teil 2)

Remscheid: Das müssen Sie wissen (Teil 2)

Friedrich Balzer
von Friedrich Balzer
15.09.2021

Auch im westlichen teil der Stadt findet sich ein bedeutendes Museum, das Werkzeugmuseum ,das einen Großteil der Stadtgeschichte beinhaltet. Historische bauten und Fachwerk finden sich vor allem in den Altstädten der älteren Stadtteile wie Lüthringen und Lennep. Auch eine Technische Sehenswürdigkeit kann man in Der Stadt finden.

Wie zum Beispiel mit einer Höhe von 107 Metern, Deutschlands höchste Stahleisenbahnbrücke.

Remscheids Skyline

Als weiter Sehenswürdigkeit, könnte man die drei Talsperren die in der Umgebung von Remscheid gebaut wurden betrachten. Die Eschbachtalsperre ist nicht nur die größte der drei Talsperren sondern auch die erste Trinkwassertalsperre Deutschlands. Gebaut wurde Sie bereits 1891 und bildete einen wichtigen Meilenstein in der Entwicklung der Stadt. Die Wuppertalsperre oder die Panzertalsperre sind die weiteren Talsperren.

Besonders sehenswürdig ist auch die Wuppertalsperre in der die versunkene Ortschaft Kräwinklerbrücke liegt, auch heute kann man bei klaren Witterungsverhältnissen die alte Brücke die ehemals über den Fluss führte erkenne. Eingerahmt wird die Stadt Remscheid von einer bergigen bewaldeten Landschaft die zu langen Radtouren einlädt.

Natur und Umwelt sind ein großer teil den die Stadt ausmacht, 4500 Hektar der Stadt sind Landschaftsschutzgebiet, was rund 60% der gesamten Stadt ausmacht. Naturschutzgebiete liegen in und um der Stadt, die einladen die heimische Flora und Fauna zu beobachten oder an eine der vielen Flüsse und Bachläufe auszuspannen.

Circa 31% der Remscheider Umgebung sind Naturbelassene Waldgebiete. Hier setzt sich die Stadt auch für den nachhaltigen Erhalt des Naturgebietes Bergisch Land mit zahlreichen Programmen ein. Auch innerhalb der Stadt finden sich viel Parkanlagen wie der Stadtpark im Zentrum mit der Konzertmuschel oder dem Garten der Sinne, der dort 2006 entstand. Einen Besuch Wert ist auch der Schützenplatz mit der Sternwarte die im ehemaligen Bismarckturm eröffnet wurde.

Insgesamt ergänzen 8 Parklandschaften das Stadtbild. Nicht nur die Förderung der Natur wird hier Großgeschrieben auch Jugend und Bildung wird in der Stadt viel Aufmerksamkeit gewidmet. Die Förderung junger Familien beginnt schon vor der Geburt durch viele verschiedene Programme, welche die Stadt für Familien attraktiv machen soll.

Um die Interessen der Kinder gerecht zu werden gibt es einen Jugendrat, der im Interesse aller Kinder Einfluss auf die Gestaltung von Spielplätzen und auch Veranstaltungen nehmen kann.

Egal ob Hip-Hop Konzert oder Kochkurs im Sternrestaurant. Im allgemeine wird viel für den Nachwuchs geboten. Um so auch die für die Firmen so wichtigen Mitarbeiter in dem Bergischen Land zu halten. Auch für die Betreuung der Kinder ist gesorgt, für die jüngsten stehen Plätze in Kindertageseinrichtungen zur Verfügung, später in Hort Einrichtungen.

Für die Betreuung müssen die Eltern ein nach Einkommen gestaffelten Beitrag an die Stadt entrichten. Auch für die Senioren ist gesorgt. Seit fast 40 Jahren gibt es immer im Spätsommer die Wochen der Senioren in denen viele verschiedene Attraktionen und Events auch für die älteren Generationen veranstaltet werden.

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Autor: Friedrich Balzer

Friedrich Balzer hat in 2012 die erste logopädische Praxis in Köln eröffnet.

Mittlerweile sind die Sprachtherapeuten der Logopädie Balzer in Solingen, Remscheid, Köln-Nippes und Flittard für sie da.

Aktuell kümmert er sich um die Praxisorganisation, Administration und Verwaltung, während sein Team ausgebildeter Logopädinnen und Logopäden mit den Patienten arbeitet.

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